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Malta

Ich habe ein paar Monate auf Malta verbracht und jedes Wochenende einen Newsletter geschrieben. Auf dieser oft unterschätzten Insel habe ich sehr viel unternommen und konnte sowohl die typischen Sehenswürdigkeiten als auch die geheimen Besonderheiten des kleinen Landes entdecken und lieben.

Stille

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Dieses Wochenende hat es mich nun doch Richtung Zentralmalta und an die Südwestküste verschlagen. Es war Zeit für Maltas alte Hauptstadt. Mdina und Rabat, zur Römerzeit waren diese beiden eine Einheit, genannt Melita. Der Teil, der jetzt Mdina ist, wurde zur Festung ausgebaut, die es heute noch ist. Die starken Mauern haben sie einst auch vor den Türken geschützt, weswegen sie auch den Namen „Città Notabile“ trägt. Der andere Spitzname… Weiterlesen »Stille

Bittersüß

  • von

Dieser Bericht startet da, wo der letzte aufgehört hat – beim Essen. Und zwar mit einem Sonntagsbrunch ganz im Sinne der maltesischen Kulinarik.Ganz links ist der kleine Ġbejna-Käse, von dem ich bereits geschrieben habe. Die zwei Eierkuchen auf dem Teller sind zwar nicht typisch maltesisch, dafür aber deren Füllung. Zum Einen der Sirup von den Früchten des Johannisbrotbaumes, den man hier neben Oliven- Zitronen- und Orangenbäumen am Häufigsten findet. Dann… Weiterlesen »Bittersüß

Honiginsel

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Die dritte Woche auf Malta begann mit einem Umzug in ein viel schöneres, saubereres, günstigeres und zentraleres Appartement, das ich glücklicherweise auch noch alleine bewohnen darf! Ich wohne jetzt in Msida, direkt bei der Universität. Ich kann nun auch auf meine erste Studienwoche zurückblicken, die recht zufriedenstellend war. Meine Arabischkurse sind wie erwartet klein, aber dennoch ziemlich anspruchsvoll. Unterfordert werde ich sicher nicht, aber das ist auch ganz gut so. Poltik… Weiterlesen »Honiginsel

Eine Woche später

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Eine turbulente erste Woche ist vorbei. Richtig turbulent wurde sie erst gegen Ende, also in den letzten 2-3 Tagen, ansonsten kann man alles als sehr ruhig, gediegen und einfach nett bezeichnen. Malta ist eher weniger für spektakuläre Entdeckungsreisen geeignet, so mein jetziger Eindruck, aber es ist wirklich schön hier, wenn man das akzeptiert. Ich bin gerne hier.

Welch sympathisches Fleckchen

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Nach meiner Ankunft gestern Abend ist nun gerade mal ein Tag vergangen. Der folgende Bericht basiert also nur auf einen Tag, wer weiß, wie sich alles innerhalb der nächsten Zeit entwickelt. Ich will gar nicht mit Details über meine Unterkunft langweilen, die mich nicht so begeistert, sondern versuchen, meinen allerersten Eindruck dieser charmanten Insel zu beschreiben. Nach einer einigermaßen angenehmen Nachtruhe und morgendlichem Ärger über maximal lauwarmes Wasser und Untauglichkeit der vorhandenen Lichtquellen machte ich mich also grob in Richtung Universität und Valletta auf.