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Mittwoch in NYC

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Frühstück bei Ess-A-Bagel. Hier ist es voll, man muss eine Weile anstehen. Unheimlich viel Auswahl, man blickt kaum durch. Wir kaufen völlig naiv jeder zwei Bagel. Schon nach einem halben sind wir satt, der Belag ist einfach so üppig, aber es schmeckt gut. Cream Cheese kann man gut essen, aber wenn man denkt, dass das rote Cremige Aufstrich mit Paprika ist, dann liegt man falsch. Künstliche Erdbeercreme, bisschen wie Kaba nur in Streichform. Aber irgendwie auch ok.

Frühstück bei Ess-A-Bagel. Hier ist es voll, man muss eine Weile anstehen. Unheimlich viel Auswahl, man blickt kaum durch. Wir kaufen völlig naiv jeder zwei Bagel. Schon nach einem halben sind wir satt, der Belag ist einfach so üppig, aber es schmeckt gut. Cream Cheese kann man gut essen, aber wenn man denkt, dass das rote Cremige Aufstrich mit Paprika ist, dann liegt man falsch. Künstliche Erdbeercreme, bisschen wie Kaba nur in Streichform. Aber irgendwie auch ok.

Dann war eigentlich Museum im Plan, aber weil das Wetter so herrlich ist, sind wir spontan und ziehen den Central Park vor. Das war die richtige Entscheidung, denn da ist es traumhaft. Die Sonne scheint zwar von einem strahlend blauen Himmel, aber der ganze Park liegt im Schnee. Zauberhafte Atmosphäre, es ist sehr ruhig, wir sehen nur wenig Leute. Viele kleine Seen, die natürlich alle zugefroren sind, sehr schöne Wege und kleine Brücken. Viele Eichhörnchen und Vögel, wir sehen sogar einen Kardinalsvogel.

Am Nachmittag machen wir eine Bootstour um Manhattan. Es ist fürchterlich kalt und windig, aber die Aussicht ist sehr schön. Tolle Skyline in der Abendsonne. Auf dem Rückweg steigen wir etwas eher an der Brooklyn Bridge aus, da wollen wir sowieso hin. Wir sind durchgefroren und etwas erschöpft, machen eine kurze, aber sehr wohltuende Pause. Wieder mal fällt auf, wie extrem freundlich die New Yorker sind. Man könnte meinen, sie haben langsam die Nase voll von Touristen, aber wir erleben die Bevölkerung als absolut nett und zuvorkommend. Selbst das Security-Personal an diversen Standpunkten, das ja Unmengen von genervten Menschen täglich abfertigen muss, findet Zeit für ein freundliches Wort und ein Lächeln für jeden. Wir sind begeistert von der Freundlichkeit der Menschen.

Brücken haben sowieso immer ein besonderes Flair und die Brooklyn Bridge ist auch wieder ein echtes Highlight. Wir können kaum fünf Meter gehen, ohne Photos zu machen. Der Blick auf den Süden Manhattans ist besonders in der Dunkelheit phantastisch, die Hochhäuser leuchten durch die vielen Fenster, in denen das Licht brennt. Sieht wunderschön aus. Kälte und Müdigkeit ist durch die Begeisterung wie weggeblasen.

Wir gehen aber nicht bis nach Brooklyn, sondern drehen in der Mitte wieder um.

Ab nach Chinatown. Wir erwarten viel. Und werden leider ein wenig enttäuscht. Wir haben den Vorabend des Neujahrsfest der Chinesen zum Jahr des Schafes erwischt und es ist fast alles geschlossen. Wenigstens etwas zu essen bekommen wir noch und zwar in einem wirklich guten Chinarestaurant. Essen sehr fettig, sehr chinesisch, sehr gut und auch wieder sehr viel.

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